Wir gehen eine mittellange Wanderung vom Wanderparkplatz Reichenbach auf den Edelsberg und wieder zurück. Die Route dauert etwa 4,5 Stunden und ist Mittelschwer. Festes und am besten Wasserdichtes Schuhwerk ist, vor allem im Herbst, vonnöten. Denn hin und wieder gibts es, je nach Wetterlage, etwas schlammigere Passagen. Der Wanderparkplatz Reichenbach ist vom Quellhof 10 Minuten mit dem Auto entfernt.

Ab in den Wald

Ab hier wird es so richtig schön

Vom Wanderparkplatz gehen wir nicht sofort ins grüne sondern zurück auf die Straße und halten uns rechts Richtung Reichenbach. Nachdem wir am Landgasthof Zum alten Reichenbach vorbei gekommen sind biegen wir rechts zum nach Nesselwang gehörendem Weiler Bayerstetten ab. Wir folgen dem Weg Bergauf, vorbei an Wiesen und Feldern, bis man den geteerten Weg verlässt und in den Wald kommt. Nach etwa 200 Metern verlassen wir den Wald nochmals und kommen in lichteres Gefilde. Wir folgen dem Weg geradeaus, bis wir zu einer Wassertränke mit köstlichem kalten Bergwasser kommen, vorher geht es einmal Links ab zur Mittelstation der Alpspitzbahn, doch wir gehen weiter geradeaus wieder in den Wald und folgen dem Wanderweg S1 bis zur „roten Bank“. Hier kann man sich gemütlich hinsetzen, die tolle Aussicht und seine Brotzeit genießen.

So viele schöne Ausblicke!

Blick auf die Haslacher Alpe

Blick auf die Haslacher Alpe

Vom ursprünglichen Weg kommen gibt es linkerhand jetzt zwei Abzweigungen. Wir entscheiden uns für den etwas breiteren und gekiesten Weg. Von hier hat man wieder einen wunderschönen Blick in die Berge und, ganz in der Ferne, die Haslacher Alpe. Nach dem Weg entlang des Hanges kommt relativ bald die kleine Herzhütte, welche in privatem Besitz ist. Hier gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man geht ein paar Meter zurück und hält sich rechts, oder man geht an der Herzhütte vorbei weiter nach oben. Beides führt uns über etwa einen halben Kilometer zu einem weiteren sehr schönen Aussichtspunkt mit Blick auf das Schloss Neuschwanstein.
Von diesem Aussichtspunkt kehren wir allerdings wieder um und gehen zurück in den Wald und weiter Bergauf – wir folgen nun kurzzeitig dem Weg S2. Nach etwa 400 Metern kommen wir auf eine Bergwiese und unglaublichem Bergpanorama (siehe Beitragsbild ganz oben).

 

Ab auf den Gipfel:

Blick auf die Alpspitz

Blick auf die Alpspitz

Nachdem man dort ganz automatische einige Zeit verweilen musste, geht es weiter Richtung Gipfelkreuz Edelsberg. Wir folgen dem Weg linkerhand, also nicht Richtung Alpe Dinserhütte sondern weiter nach oben. Jetzt ist es nur noch ca. 1 km bis man den Gipfel erreicht hat. Nach kurzer Eintragung ins Gipfelbuch geht man zwischen Gipfelkreuz und der Schutzhütte „Pavillion“ wieder nach unten mit Blick auf die Alpspitz. Hier gibt es nun zwei Möglichkeiten. Entweder man hält sich Links, und kommt so nach einem möglichen kurzen Abstecher über das Gipfelkreutz der Alpspitz wieder zur „roten Bank“ und läuft dann den schon bekannten Weg wieder nach unten nach Bayerstetten. Oder man hält sich vor dem erklimmen der Alpspitz rechts, kommt an einer alten Skihütte, dem Panoramastadel und der Bergstation Alpspitzbahn vorbei. Vor dem Restaurant „Alpens“ biegt man dann Link ab und folgt dem Wanderweg S2 und dann S3, bis man Links zur Mittelstation abbiegen muss. Vor der Mittelstation geht es wieder links, bis wir dann bei der beim Aufstieg schon passierten Wassertränke vorbei kommen. Von hier geht es wie gehabt zurück durch Bayerstetten zum Wanderparkplatz. Hier noch die Route bei komoot – und unten noch eine kleine Fotogalerie.